„Kommunal unterwegs mit dem Dorfstromer“ gewinnt im Bundeswettbewerb | Aktuelle Nachrichten und Informationen

„Kommunal unterwegs mit dem Dorfstromer“ gewinnt im Bundeswettbewerb

Das Projekt „Kommunal unterwegs mit dem Dorfstromer“ der Gemeinde Steinkirchen wurde im Bundeswettbewerb „Arbeitswege gestalten. Mobil in ländlichen Räumen“ ausgezeichnet.

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) würdigen mit dem Wettbewerb innovative Lösungen von Kommunen und Unternehmen in ländlichen Räumen, die betriebliche Mobilität grüner, gesünder und effizienter machen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Anreize und attraktive Angebote für die Beschäftigten, die motivieren, das eigene Auto öfter stehen zu lassen und auf umweltfreundliche Alternativen umzusteigen. In Steinkirchen wird dies unter anderem durch die E-Autos des Dorfstromer e.V.s umgesetzt, die neben den Mitarbeitenden der Verwaltung auch den Bürger:innen zur Verfügung stehen und helfen, die lokale Mobilität flexibler zu gestalten.

Teil des bundesweiten Wettbewerbs „Arbeitswege gestalten“

Das Projekt „Kommunal unterwegs mit dem Dorfstromer“ gehört zu den 20 Gewinnerprojekten des bundesweiten Wettbewerbs. Alle prämierten Initiativen erhalten ein Preisgeld von 5.000 Euro und werden im Online-Nachschlagewerk Mobilikon.de vorgestellt. Mobilikon unterstützt Kommunen und Unternehmen dabei, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Mobilitätslösungen zu finden und umzusetzen.

Sabine Poschmann, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sagte anlässlich der Preisverleihung:

„Für uns zählt das ganze Land: Nicht nur in den Städten, sondern auch in den ländlichen Regionen sollen Wohnen, Arbeiten, Freizeitmöglichkeiten und andere Ziele gut angebunden sein. Wenn Kommunen und Unternehmen gemeinsam Ideen für die Mobilität ihrer Beschäftigten entwickeln, verbessert das die Erreichbarkeit und Attraktivität einer ganzen Region. Die innovativen Projekte mit ihrem Mix ganz unterschiedlicher Maßnahmen können auch ein Vorbild für andere Regionen und Arbeitgeber sein.“